Universität Salzburg
Salzburg ist eine Universitätsstadt mit Tradition. Die Universität Salzburg wurde 1622 als Benediktineruniversität gegründet und bestand in dieser Form bis zur Auflösung 1810. Im Jahr 1962 wurde die Universität in staatlicher Trägerschaft von Fürsterzbischof Paris Lodron, den Namenspatron der Universität, wiedererrichtet. Mittlerweile ist die Universität einer der größten Arbeitgeber des Landes und ein wesentlicher ökonomischer Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Salzburg.
An der Universität Salzburg wird an vier Fakultäten geforscht und gelehrt mit rund 18.000 Studierenden und 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Pro Studienjahr werden rund 5.600 Lehrveranstaltungen angeboten und 95.000 Prüfungen absolviert.
Sie ist ein Zentrum für innovative Forschung und fest in das kulturelle und wirtschaftliche Leben Salzburgs integriert. Mit ihrer nationalen wie internationalen Vernetzung ist sie eine moderne Wissensdrehscheibe im Herzen Europas. Die Universität Salzburg bietet Studierenden ein breit gefächertes Studienangebot mit 32 Studienrichtungen an. Diese gliedern sich in zwei Diplomstudien, 26 Bachelor- und 38 Masterstudien, 11 Doktoratsstudien sowie die School of Education mit Lehramtsstudien in 23 Unterrichtsfächern. Somit bietet sie ein ausgewogenes Verhältnis von Lehrenden zu Studierenden. Sie hat sich klare Forschungsschwerpunkte gesetzt, einen Entwicklungsplan für die Zukunft erstellt und ist heute geprägt von einer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die den stets neuen Anforderungen Rechnung trägt.
An der Universität Salzburg werden sowohl in der Grundlagen- als auch in der angewandten Forschung hervorragende Leistungen erbracht. Dies dokumentieren die steigenden Zahlen der Publikationen und der Drittmittelprojekte. Forschung findet an den Fachbereichen, Schwerpunkten und Zentren, sowie in Christian-Doppler-Labors statt. Viele Forschungsprojekte werden interdisziplinär durchgeführt. Markenzeichen der Universität ist die forschungsgeleitete Lehre, die allen Studierenden und insbesondere auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs zugutekommt.